WILLKOMMEN IN MIAMI

DIE KÖPFE HINTER DEM #CONQUER LIFE

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Herzlich Willkommen im wunderschönen Miami! Wir freuen uns das du den weiten Weg auf dich genommen hast, um ein Teil dieser wundervollen Stadt zu werden, die mit all ihren Facetten jung und alt begeistert! Hast du dir schon Gedanken gemacht, mit welchem Charakter du zu uns stoßen möchtest? Bist du eher der ruhigere Typ oder wirst du für etwas Chaos sorgen? Deiner Kreativität sind jedenfalls keine Grenzen gesetzt! Wir sind gespannt und können es kaum erwarten dich in unserer Mitte begrüßen zu dürfen.


Mit einer neuen Story und neuem Layout - aber vor allem mit einem Stadtwechsel, werden wir ab sofort weiter durchstarten! Werde ein Teil von uns und leb dein Leben in Miami! ;)
Der Mai hat gerade erst begonnen, doch er kündigt bereits jetzt Sonnenschein an. Die kommenden Wochen können wir mit Temperaturen zwischen 20 & 28°C rechnen, wobei man gelegentliche Regenschauer nicht ausschließen kann. Aber wen kümmert das schon? Hauptsache, ihr genießt die freien Tage am Miami Beach!

#106

RE: #Charakterbewerbung

in CHARAKTERBEWERBUNG 28.05.2017 16:17
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Achso, okay
Da könnte man vielleicht was anderes einsetzen, ansonsten.

Vielleicht hat er die Amerikanerin verletzt, ggf. sogar vergewaltigt und wurde dabei erwischt?

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#107

RE: #Charakterbewerbung

in CHARAKTERBEWERBUNG 28.05.2017 16:33
von Iola E. Cantrell • 95 Beiträge

Körperverletzung wäre besser als Vergewaltigung, da für Zweiteres wesentlich höhere Haftstrafen verhängt werden.

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#108

RE: #Charakterbewerbung

in CHARAKTERBEWERBUNG 28.05.2017 16:40
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Gut, dann machen wir daraus Körperverletzung

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#109

RE: #Charakterbewerbung

in CHARAKTERBEWERBUNG 28.05.2017 16:49
von Iola E. Cantrell • 95 Beiträge


Wie lautet deine Geschichte? Bist du ein wohlhabender Geschäftspartner, der sein Leben in vollen Zügen genießt? Ein normaler Bürger, der mit seinem Leben zufrieden ist oder lebst du eher im Hintergrund und finanzierst deinen Lebensunterhalt mit kriminellen Geschäften? Wir freuen uns bereits mehr über dich und dein Leben zu erfahren. Schreib deine Geschichte in Miami!

Um Missverständnisse zu vermeiden, werfe vorab doch bitte einen Blick in unsere Avatar- und Namenslisten und les' dir unsere Regeln durch. Sobald du alles geprüft hast, steht deiner Bewerbung nichts mehr im Weg! Du hast keine Idee wie du deinen Charakter gestalten möchtest? Schau doch bei unseren Gesuchen vorbei - aber auch ohne findest du garantiert Anschluss






Du hast deinen Charakter bereits vor Augen? Fülle doch bitte die Vorlage aus und wir freuen uns dich anschließend in Miami begrüßen zu dürfen.


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[Center][img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/ztoqwgyakpuj1ld3w2.png[/img]
 
[style=font-size:10pt][u]#V O R - U N D N A C H N A M E:[/u] [/style]
[style=font-size:9pt][i][Hier ist Platz für den Vor- und Nachnamen eures Charakters][/i][/style]
 
[style=font-size:10pt][u]#A L T E R:[/u] [/style]
[style=font-size:9pt][i][Hier ist Platz das Alter eures Charakters. Achtet bitte darauf, dass das äußere Erscheinen dem Alter entsprechen sollte!][/i][/style]
 
[style=font-size:10pt][u]#W U N S C H A V A T A R:[/u] [/style]
[style=font-size:9pt][i][Hier ist Platz für den Namen eures Wunschavatars. Bitte gebt ebenfalls an, falls dieser für euch reserviert wurde.][/i][/style]
[style=font-size:8pt][b]↳ NICHT FÜR MICH RESERVIERT [ ] FÜR MICH RESERVIERT [ ][/b][/style]
 
[style=font-size:10pt][u]#S T O R Y A N G A B E N:[/u] [/style]
[style=font-size:9pt][i][Hier hätten wir gerne die wichtigsten Infos zur Geschichte eures Charakters. Ob ihr das Ganze in Stichpunkten, Wusstest du schon, dass... oder in einem Fließtext verfasst überlassen wir euch.][/i][/style]
 
[style=font-size:10pt][u]#G E S U C H E?[/u] [/style]
[style=font-size:8pt][b]↳ JA [ ] NEIN [ ][/b][/style]
[style=font-size:9pt][i][Falls ihr in der oberen Spalte mit 'Ja' geantwortet habt, dann schreibt hier bitte nochmal, auf welches Gesuche ihr euch meldet.][/i][/style]
 

[style=font-size:10pt][u]#P R O B E P O S T / P R O B E P L A Y?[/u] [/style]
[style=font-size:8pt][b]↳ PROBEPOST [ ] NICHTS DERGLEICHEN [ ] PROBEPLAY [ ] [/b][/style]
[style=font-size:9pt][i][Falls in dem Gesuche etwas besonderes, wie beispielsweise ein Probepost aus männlicher oder weiblicher Sicht, oder ein Alter Probepost gewünscht ist, dann gebt das bitte hier an.][/i][/style]
 

[style=font-size:10pt][u]# P B A L T E R & R P G - E R F A H R U N G[/u] [/style]
[style=font-size:9pt][i][Bitte bedenkt, dass wir ein FSK 16 RPG sind. Falls ihr keine bis wenig Erfahrung mit dem RPG schreiben habt, wird euch jemand aus dem Team bei Fragen immer zur Verfügung stehen!][/i][/style]
[/Center]
 
 

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#110

RE: #Charakterbewerbung

in CHARAKTERBEWERBUNG 28.05.2017 23:46
von Caleb Braha
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#V O R - U N D N A C H N A M E:
Caleb Brian Braha

#A L T E R:
Einunddreißig Jahre

#W U N S C H A V A T A R:
Tyler Hoechlin
↳ NICHT FÜR MICH RESERVIERT [ ] FÜR MICH RESERVIERT [ X ]

#S T O R Y A N G A B E N:
Achtzehn Jahre zuvor
Seit mindestens einer Stunde stand Caleb unter dem Schild an der 23ten Straße am Rande von Richmond und starrte in die Richtung der Einbahn. Das Röhren und Klappern des Buick konnte man immer schon von fern hören. Aber außer dem monotonen Quietschen des Ladenschildes von Plantation Peanuts im trockenen Wind blieb es stillt. Sein Vater würde heute also nicht mehr kommen, wie oftmals in letzter Zeit.
Enttäuscht scharrte der Junge mit dem Turnschuh am Kies. Er hatte schon oft hier auf seinen Vater gewartet, seit dieser im Greensville Correctional Center den Job übernommen hatte, die Beine der zum Tode Verurteilten am elektrischen Stuhl festzuzurren. Wenn das erledigt und der Dienst vorbei war, trafen sie sich immer vor dem Erdnusslanden, und Caleb durfte sich eine von den großen blauen Dosen mit der Nussmischung nehmen. Denn für den neuen Job bekam sein Vater einen Bonus, und so waren die Tage in der Familie des Gefängnisbeamten Braga ganz besondere Tage, fast schon Feiertage. Und deshalb wussten Caleb auch immer ganz genau, wer wann hingerichtet werden sollte.
Er sah noch einmal in Richtung Norden und ging weg von dem Laden mit den leckeren Nussmischungen. Die nächste Hinrichtung fand in einer Woche statt, und diesmal traf es einen, der es verdient hatte, das sagten alle. So lange konnte er auf die Dose mit der Nussmischung noch warten.

Sechzehn Jahre zuvor
Caleb war zwar erst fünfzehn, aber er wusste, dass Märchen nicht nur einen schönen Anfang hatten, sondern manchmal auch ein böses Ende. Es herrschte ein heilloses Durcheinander. Menschen eilten hinzu, hielten sich entsetzt die Hand vor den Mund, während der Täter etwa zwanzig Meter vom Tatort entfernt wimmerte. Er wurde mit je einem Knie der dreier zu Hilfe geilten Männer zu Boden gerückt, ohne auch nur einen Millimeter Bewegungsfreiheit zu lassen.
Noch immer hörte er es in seinem Ohr, das bedrohliche Gebrüll des Täters welcher seinen Vater im noch selben Augenblick zum zusammensacken brachte. Blut spritzte aus seinem Hals und traf den gerade einmal fünf Meter entfernt stehenden Jungen. Caleb ließ sein Handy fallen, dessen zerschellendes Geräusch am Boden wie ein verstärktes Hallen war. Er war auf die Knie gesunken, bei dem Versuch seinem Vater auf den Hals zu drücken und die Blutung zu stillen. Er sah das alles, und seine Lippen bebten. Sah, wie eine Frau sich abmühte, ihre Bluse zu zerreißen und ihm den Stofffetzen unter die Hände zu stopfen. Sah die drei Männer, die den Täter ohne zu zögern brutal zu Boden rissen. Sah, wie der Stofffetzen unter seinen Händen immer voller Wurde und das Blut sich neben ihn am betonierten Boden immer mehr zu einer Lache ansammelte. Bloß das einzige was er nicht sah, sein kreidebleiches Gesicht welches beinahe einem Albino glich.
Eine Bewegung und schon war ein Leben binnen einer Sekunde gelöscht. Und eine Sekunde bis ein noch existierendes Leben sich derart änderte, dass man später noch nicht mal daran denken will wie man einst einmal war.

Vier Monate darauf, desselben Jahres
Jason nahm den Telefonhörer ab und bekam endlich ein Freizeichen. Das war in letzter Zeit nicht mehr selbstverständlich, und in den vergangenen beiden Stunden hatte es kein Durchkommen mehr gegeben. Seit die Rechnung seit über drei Wochen nicht beglichen wurde, mangelte es ihnen immer mehr an Strom und der Verbindung im Netzwerk. Der Polizist hatte seinen Job verloren. Genauer genommen wurde er quittiert, und das alles bloß weil er seinen Neffen in Schutz genommen hatte. Vor vier Monaten, noch am selben Tag der Beerdigung seines Bruders hatte er sich den nun frisch gebackenen sechzehnjährigen geschnappt und mit nach San Juan genommen. Als letzter noch üblich gebliebener Verwandte der Familie Braha, war es für ihm als auch seine Frau Leticia selbstverständlich gewesen. Doch wer hätte gedacht in wie weit sich dies in eine bedrohliche Lage verwandeln könnte?
Als Außenseiter abgestempelt, hatte sich Caleb innerhalb der vier Monaten keinerlei Mühe gemacht sich zu integrieren, die zweite Landessprache zu erlenen oder der besagten Schulpflicht nachzukommen. Vielmehr hatte er es sogar dazu gebracht innerhalb er ersten ihm besuchten Schulwoche für sieben Tage suspendiert zu werden, durch eine Prügelei mit zwei Mittschülern. Etwas, das man von den einst klugen Vorzeigejungen kaum erwartet hätte. Die Psyche war eben eine noch weit unerforschte Wissenschaft für sich. Ebenso das Ereignis dass ein Erlebnis einen Menschen binnen weniger Tage derart verändern konnte, als hätte er eine neue ausgewechselte Persönlichkeit.
Der einstige Humor wurde durch aggressives Verhalten ausgetauscht, was oftmals mit Worten begann und mit körperlicher Gewallt endete. Prügeleien und Vandalismus waren die ersten Anzeichen gewesen welche der Junge zeigte, ehe es weitgehend eskalierte und seinen Onkel sogar um seinen Job als Polizisten brachte. Am zwanzigsten November, eine Nacht in welcher Caleb aus Notwehr nicht gezögert auf einen Einbrecher in ihrem Haus mit der Dienstwaffe seines Onkel schoss. Seinen Neffen darauf vor der Behörde geschützt da dieser bereits aufgrund seines Verhaltens aufgefallen war, und die Notwehr kaum geglaubt werden würde, nahm er die Konsequenzen auf sich und wurde seines Postens verwiesen. Der plötzliche finanzielle Fall konnte selbst von dem Job als Krankenschwester Lettys nicht ausgeglichen werden.
Wer dachte die Pubertät eines Kindes wäre schwer, der wusste einen Scheiß. Caleb war der lebende Beweis dafür. Ein sechzehnjähriger welcher sich um sein einstiges Ich eine harte Schale gebaut hatte, und bloß zwei Menschen in sein Leben ließ. Obwohl er in der Schule schon einem Arschloch glich und der Polizei schon immer mehr als bekanntes Gesicht erschien, zeigte er gegenüber seinem Onkel und dessen Frau ein ganz anderes Verhalten. Eine Art Schuld und Dank, noch dazu wenn er sah in welcher Lage sie nun steckten. Etwas, dass den Jungen dazu brachte in die Welt des Drogenhandels einzusteigen und das nötige Geld zur Erhaltung der Familie mit dem Dealen beizutragen.

Das letzte Verbindungsstück: Eine blaue Dose der einstigen Nussmischungen die er stets von seinem Vater bekommen hatte. Das Verfallsdatum lag bereits ein Jahr hinten. Der eigentliche Inhalt, längst verbraucht. Heute fanden sich darin fünf Munitionskugeln einer Glock 17, einer längst vergessen alten Dienstwaffe seines Onkels, welche Jahre unter einem laschen Bodenbrett in seinem Zimmer dem damalige Bürozimmer des Polizisten, geschlummert hatte. Die Waffe selbst an dessen Ort weiter verstaut, ebenso wie verdientes und verpfuschtes Drogengeld. Wer sich nun auch fragte wie ein Junge mit sechzehn Jahren an einen Waffenschein kam … Welcher Waffenschein? Der war heutzutage ebenso wie der Führerschein bloß ein stück Papier und nur für Warmduscher wichtig. Gefälscht wiederum war echte Handwerkskunst!
Wo flog das Geld auch schon besser als auf einer Party? Auch wenn er erst ein Monat in dem Geschäft war, wusste Caleb schon gut genug wo man gekonnt abstauben konnte. Betrunkene, dem Alkohol verflossene Jugendliche strebten doch regelrecht nach dem weiteren Kick breit zu sein. Ein Punkt, der sein Leben mehr zu dessen Tag einflusste als was er dachte. Der Grund? Ein wohl ebenso verrückter Kerl wie er, Alexander.
Wer wohl ein schlechterer Umgang war, darüber könnte man Diskutieren! Früher hätte Caleb auch nie von sich gedacht, jemals einen Joint seinen Lungen zuzumuten. Seit er wiederum Alex kannte, wurde es beinahe eine Alltäglichkeit. Es war wie der stets gesehnte Adrenalinkick um den meisten Scheiß in sich wie zu zerschlagen. Nach der Zeit zog es den Jungen immer mehr aus der einsamen Höhle, hinein in die Arschlochwelt, von welcher er seine Familie weitgehend fernhielt.

Neun Jahre zuvor
Der letzte Feinschliff. So nannte es Caleb der in im Kartell verpasst wurde. Es war seine wohl grobe Art und sein Feingewühl welches einem Backsteines glich, das ihm Stück für Stück höher brachte. Aus dem einstigen Außenseiter hatte sich ein Mann entwickelt, welcher gegenüber Waffen ebenso wenig Respekt hatte wie vor dem Gesetz. Genauer sagt, alltägliche Dinge welche er als normal sah, genau wie dessen Umgang oder Konfrontation. Zu gutem Nutzen hatte sich dann auch das frühe Tontaubenschießen gezeigt, welches ihn einst sein Vater beigebracht hatte, ebenso wie es dieser damals von seinem Vater erlernt hatte. Manche Züge verlor man wohl nie.
Es war ein Schlag, den mahl wohl kaum hätte vorhersehen können. Ein einundzwanzigjähriger, an der Spitze des Kartells. Heutzutage verschwanden Menschen auch schon einfach so spurlos. Durch welche Hand, das ging wohl kaum jemanden was an. Für Caleb war es bloß wichtig seinen Posten zu haben, ebenso wie Alexander als rechte Hand an seiner Seite. Ein Duo, dessen Spaß man wohl immer gut von dem Ernst unterscheiden sollte. Denn der junge Braha war durchaus einer, der kurze Prozesse zog, und keine Rücksicht auf das Leben nahm. Weshalb auch? Hatte man bei seinem Vater einst auch nicht als dessen Hals aufgeschlitzt wurde. Das wichtigste daran war bloß - sich nicht erwischen zu lassen, wie einst dessen Mörder. Und das wusste er! Sonst säße er sicher schon am Elektrischen Stuhl, wo sein Vater einst jene festgebunden hatte.
Ebenso wenig wie Caleb über seine Vergangenheit sprach, tat er auch über seine zuletzt gebliebene Familie. Eine Frau fürs Leben war dabei auch bloß ein Punkt, den er Witzelnd kommentierte und danach in einen ernsten Ton verfiel darin bloß eine Last zu sehen und das es keine gäbe die ihn überlebe. Da hatte er jedoch nicht mit Aideen, 'seiner' Blondine gerechnet.

Gegenwart
Ein Überfall. Im Grunde simple wenn man alles kannte und in Gedanken durchlebte. Den Abstand zu der Zentralbank und dem nächsten Revier berechnet, wären es drei Minuten der Zeit die ihnen blieben. Und wofür? Ein Leben mit Aideen, weg von dem Kartell. Dessen Hintergrund Alexander verschwiegen, stand es fest. Leer rein und voller Koffer raus. So schnell wäre das Leben anders.
Shit Happens! Das Leben war nun einmal kein Wunschkonzert. Im selben Augenblick verteilte sich plötzlich etwas wie Panik im Van, welcher bereits mit dem erbeuteten Geld beladen war. Sirenen und das Blaulicht kündigten Polizei an. Als käme es von allen Straßen. Es gab keinen Ausweg, zumindest nicht gemeinsam für Aideen und Caleb.

Ein paar Meter weiter drückten mehrere Sicherheitsbeamte einen Häftling an die Wand. Aus seiner Nase floss Blut. Desinteressiert von diesem Spektakel, ignorierte Caleb das Geschrei seines bis vor noch zehn Sekunden bekannten 'Knastfreundes'. Tja, jeder für sich selbst! Bereits ein Jahr, und der inhaftierte Braha Häftling hatte sich kein Stück verändert. Wohl abgesehen der Tatsache das er nicht gerade bemüht war sich viele Freunde hier zu machen. Einer davon am Boden gedrückt unter den Sicherheitsbeamten war ihm gerade egal, ein ausgenutztes Kuckuckskind wie man so schön sagte. Welchen Nutzen er daraus gezogen hatte? Abgesehen von der geradigen Demonstration das man ihn nicht veraschen sollte, und er nun wieder eine Zelle für sich alleine hatte – keinen! Willkommen im Federal Detention Center Miami!


#G E S U C H E?
↳ JA [ X ] NEIN [ ]
Gesuche von Aideen Thorne & Alexander Grayson | Der Knastkerl


#P R O B E P O S T / P R O B E P L A Y?
↳ PROBEPOST [ X ] NICHTS DERGLEICHEN [ ] PROBEPLAY [ ]
>>"Was zum Teufel?"<<
Der Worte irritiert, glitt Calebs Blick nach links, in die Richtung woher Carls Worte gestoßen waren. "CARL!", kam es plötzlich lautstark aus seinem Mund geschossen. Den Mann mit dem öffentlich umher liegenden Bündel Geld in der Hand gesehen, eilte er zwei großer Schritte auf ihn zu. "Leg das zurück!", forderte er den Mann auf, welchen er versuchte an der Schulter zu ergreifen.
Plötzlich hallte ein Knall durch den Raum der klein angelegten Tresore. Kein lauter einer Schusswaffe. Vielmehr wie der eines Feuerwerkskörpers, den es gerade zerriss. Ein Sicherheitspäckchen. Genauer genommen eines von mehreren, welche wie auf einem Silbertablett am Tisch im Raum lagen.
Manch ein Bündel enthielt Farbe. Andere Tränengas oder Chemikalien freisetzen. Eine idiotische Falle für jeden Dieb der kein Hirn besaß. Sich gebückt und die Arme vors Gesicht gehalten, entpuppten sich die kleinen Dinger als Farbbomben, welche auf einmal einen roten Nebel erzeugten, als hätte man Kettengeraucht. Überall fand sich die Farbe wieder. An Carls Gesicht, Körper und sogar im vor schreckt geöffneten Mund. Selbst Caleb gesamter Rücken und ein Teil seiner rechten Schläfe und Hand war voll damit.
"Du verdammter Idiot!" Derartig wütend das die rote Farbe an seiner Schläfe mehr als passend war, stieß er den Mann beider Hände an den Schulter zurück, mit derartigen Schwung dass dieser das Gleichgewicht verlor und zu Boden viel.
>>"Woher sollte ich wissen das ..."<<
"Ich hab dir dreimal gesagt", direkt unter den Worten sich hinab gebückt und Carl am Kragen gepackt "greif keinesfalls irgendeinen frei liegenden Scheiß an. Selbst wenn es nur ein verdammter Penny am Boden ist!" verspürte er derart den Drang ihn eine ins rote Gesicht zu knallen, das er die Faust schon schlagbereit ballte.
Zu dessen Glück aber von einem auf einmal lautstarken, für das Ohr quälenden Ton davor abgehalten, ließ Caleb von ihm ab und baute sich wieder aufrecht auf. Um sich rum gesehen, war es der gesamte Alarm des Gebäudes welcher ihn auf einmal Nervosität ausstrahlen ließ.
"Aideen!", rief er der Blondine welche er einen Raum weiter, zu den privaten Bankschließfächern geschickt hatte.
Noch immer Ohrenbetäubt und mehr Rutschend durch den von der Farbbombe versauten Boden, ergriff er seine dunkle Sporttasche. Die zweite noch kaum befüllte, sondern ganz leere in die erste getopft, lief er zum Ende des Raums, hinüber, der Blondine bereits entgegen. "JETZT KOMM SCHON!", schrie er drohend über seine Schulter zurück, zu Carl, welcher sich gerade erst gesammelt wieder aufgerappelt hatte.
Den bereits schockierten Blick von Aideen gesehen, als diese das zweite von Carl ausgelöste Ausmaß an ihnen sah, packte er sie am Arm und zog sie ohne stehe zu bleiben mit sich mit. "Vergiss das alles, mir müssen hier raus!" Fünf Minuten, wenn überhaupt! Größer würde ihr Zeitfenster nicht sein ehe die Polizei samt Verstärkung eintreten würde.
Den Keller hinauf gestürmt, kam den drein bereits der wieder zu Bewusstsein gekommene Sicherheitsbeamte entgegen, welche Nacht für Nacht seinen Job darin fand hier im zehn Minuten Tackt seine Runden zu laufen. Eigentlich war dieser vor noch keinen sieben Minuten von Carl außer Gefecht gesetzt worden, doch nicht mal das schien er wirklich hinbekommen zu haben.
"Achtung!", schrie Caleb auf, Aideen welche er noch immer am Arm zog mit sich zu Boden gerissen. Ein Schuss viel, aus der Waffe des Sicherheitsbeamten, knapp an der Blondine vorbei. Anders als geplant, verlief soeben der ganze Plan, für welchen sie sogar den kompletten öffentlich gelegten Bauplan des Gebäudes studiert hatten, um zu wissen wo sich was befand.
Ein weiterer Schuss viel, und auf einmal wurde es still. Nur noch ein stumpfer Knall war zu hören, als er Sicherheitsbeamte stöhnend zu Boden ging. Rauch qualmte aus der alten Glock von Carl, welcher auf einmal vor lauter Schock gelb im Gesicht wurde.
>>"Es tut mir so leid!"<<, kam es von ihm, wie er sich über da verschmierte Gesicht strich.
"Spar dir deine übergebliebene Sentimentalität. Sie zu das du zum Van kommst!" Eines war dem jungen Mann klar. Mit ihm war er noch lange nicht sicher. Doch ihn hier nun mit den Konsequenzen bekannt zu machen, brachte sich einen Scheiß! Da konnte er von Glück sprechen nachtragend zu sein, wodurch offene Rechnung auch später beglichen und keineswegs vergessen wurde.
Aideen voran gedrängt um sie zuerst hinaus zu kommen, lief Caleb beim verlassen des Gebäudes auf einmal immer wieder wie von einem Tonband Alexanders Worte durch den Kopf. Mehrmals hatte er versucht es den Mann auszureden, vergebens. Je leiser der Alarm im Hintergrund wurde, umso lauter wurde dessen Stimme in seinem Kopf. Selbst nach dem Verlassen der Staatsbank, hinaus durch die Sicherheitstür an der ankreuzenden Seitengasse wo ihr Van stand, war der schrille Ton überall zu hören. Als wolle man damit nicht nur die Polizei alamieren, sondern all die Nachbarn in der gesamten Nachbarschaft aufwecken und zur Handlung zwingen.
Durch das Misstrauen welches sich nun durch die Farbbomben auf Carl gerichtet hatte, entriss ihm Caleb seine angepackte Tasche und warf sie weg. Es hatte ihm schon gereicht das eine durch Carls Dummheit daran rumzufuchteln ausgelöst wurde. Da brauchte es kein zweites Risiko bei dem was er noch so eingepackt hatte. Schließlich reagierten diese Dinger auf ein Radiosignal, welches beim verlassen der Zone aktiviert wurde und somit zum explodieren brachte.
"Gib die verdammten Schlüssel her", knurrte er den Mann wütend an. "MACH SCHON!" Schon alles hatte er sich vorgestellt ihm anzutun. Alles! Wenn ihm nicht sogar ins Knie geschossen und einfach zurückgelassen, damit er für alles bürgte was sie eigentlich zu dritt geplant hatten: Die Staatsbank auszurauben. Doch ging Caleb das Risiko nicht ein, durch diesen Arsch dann noch verpfiffen zu werden. Zum zutrauen wäre es ihm.
Beim ertönen der Sirenen in bereits kleinster nähe, schob er Aideen schon grob auf die Fahrerseite des Vans, und von dort an hinüber auf den Beifahrerplatz. Sie um das Fahrzeug laufen zu lassen, darin sah er keine Zeit mehr. Den Zündschlüssel gesteckt, war es auch schon das volle Gaspedal welches quietschender reifen aus der Gasse preschte, gerade so, das auch Carl noch hinten einsteigen konnte.




Ein normales Leben. Längst vergesse Zeiten, welche heute bloß noch einen bitteren Geschmack auf Calebs Zunge hinterließen. Lange schon hatten sich diese Erinnerungen nicht mehr zurückgemeldet, um welche er sich auch nicht mehr bemühte. Die Wichtigsten waren da, die anderen eine nutzlose Blockade. Eine davon, der im Kopf auswendig gelegte Gebäudeplan der Staatsbank San Juans. Welch ein Idiot auch einst das Gesetz verpasste die Baupläne öffentlicher Gebäude frei für jeden zu hinterlegen, dem würde Caleb gerne mal im Grabe die Hände schütteln. Wüsste er es nicht besser, könnte man meinen die Welt würde sich immer mehr im Einklang mit der Kriminalität befinden. Überwachungskameras anstatt Hunde, welche man schnell hecken konnte. Polizeiliche Codes, welche man anstatt zu früher besser identifizieren konnte. Und das bestechen von Beamten, welche heute viel leichter darauf einging als früher durch die Angst hingerichtet zu werden. Und sowas nannte man zivilisierte neue Welt!
Die Flagge von Puerto Rico wehte auf allen öffentlichen Gebäuden im frischem Wind der Nacht. Nur in einem verlassen Café sah man ein Liebespaar, händchenhaltend als wäre es ein ganz normaler Tag. 22:00 Uhr. Das laute Läuten einer katholischen Kirchenglocke übertönte das Geräusch des dunkeln Vans, welcher seitlich in einer Gasse, neben einem gesicherten Notausgang der Zentralbank hielt. Unauffälliger als der Haupteingang, und deutlich leichter zu Knacken - logischerweise! Im Falle des Alarms stand ihnen bloß ein Zeitfenster von fünf Minuten offen um zu verschwinden.
Im letzten Glockenschlag verschwand das leise Klicken der verriegelten Tür. Das Schloss zog sich zurück und der Alarm blieb stumm. Ein Geräusch, welches sich in Caleb Kopf anhörte wie die Türe zu einem neuen Leben. Anders. Unbekannt. Mit Aideen. Der Frau, für welche er das tat. Vor wenigen Jahren hätte er wohl eher noch Gelacht und einen Scherz daraus gezogen solch etwas nie für eine Frau zutun. Geschweige denn sein jetziges gewohntes, eigentlich perfekt gelaufenes Leben aufzugeben mit allem was er hatte. Und nun stand er da. Inmitten einer Bank voller Geld, wovon mindestens die Hälfe mit einem GPS und einer Farbbombe gezinkt war. Komplett dämlich schien die Menschheit der reichen Säcke wohl doch noch nicht.

>>"Denn draußen auf den Straßen geschieht Tag für Tag Furchtbares und ruiniert das Leben unschuldiger Menschen"<< Worte zogen sich durch Calebs Kopf, ohne zu wissen von wem sie waren. Sich dabei angesprochen gefühlt, verdrängte er sie als sich in seinen Augen das blau der Sirenenlichter wiederspiegelte. Wie hätte man auch denken können das es gut gehen würde? Weil es ihm eine blonde Frau versichert hatte, oder weil Alexander versucht hatte es ihm auszureden.


"Lauf Aideen, versteck dich. Wenn sie uns beide einbuchten, dann wird das niemandem etwas nützen." Sprach da nun die Liebe oder die Courage? Wohl eher das erste, da sich die Courage nur wenige Sekunden, nachdem Aideen wie aufgefordert geflohenen und im Dunkel verschwunden war, sich von ihrer anderen Seite zeigte. Den Van mitten auf der Straße stehen gelassen, versuchte Carl, der Dritte im Bunde mit einem bescheuerten Namen, ebenso wie die Blondie die Flucht. Den Mann daran gehindert indem er ihn zu Boden schlug, stand es jeder für sich. Einer alleine wäre im Arsch und vor Gericht für alles Schuld. Zu zweit wiederum sah es schon anders aus, und Caleb konnte die größte Last auf ihn lassen. Spätestens jetzt würde er auch sehen, welch ein Mensch sein 'Boss' tatsächlich war.
Die eingetroffene Meute an Polizisten aufgehalten um Aideen Zeit zu verschaffen, verschoss er alle sechs Kugeln aus seiner Waffe, mit welchen er drei Räder der Streifenwägen demolierte und zwei der Beamten verletzte. Würde man ihn jetzt auch fragen ob in den Schüssen Wut und Absicht steckte … Ja!

Vier Tage nachdem Richterin Marsha W. Tanner Caleb des Banküberfalls für Schuldig verurteilt hatte, wurde er ins Staatsgefängnis in Miami überführt. Wie nicht anders erwartet, hatte sein zugestellter Pflichtverteidiger Berufung eingelegt - das Berufungsverfahren würde mindestens zwei Monate dauern. So lange musste die Überführung warten. Aber der Verteidiger spürte, dass die Menschen ihr endgültiges Urteil gefällt hatten. Die Berufung wurde abgelehnt und Caleb mit 'geminderter' Strafe abgeführt. Deutlich schlimmer hatte es Carl getroffen, auf welchen Caleb die Schüsse erfolgreich zog. Dieser wurde darauf durch das erlegen eines der Beamten zu Mord und des zweiten versuchten Mordes angeklagt. Ihm wurde der Tod zugesagt, im Greensville Correctional Center. Und wie es der Zufall wollte, einer für Caleb mehr als bekannter Ort, den er selbst, hätte er tatsächlich Courage gezeigt, zum letzten mal besuchen hätte können. Da hingegen war Miami ein Luxus!






# P B A L T E R & R P G - E R F A H R U N G
Einundzwanzig & seit Sechs Jahren

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#111

RE: #Charakterbewerbung

in CHARAKTERBEWERBUNG 29.05.2017 00:02
von Iola E. Cantrell • 95 Beiträge

Hallo, lieber Gast
Also, das nenne ich mal eine ausführliche Bewerbung, sehr schön.
Da du dich auf ein Gesuch bewirbst und ein Probepost gewünscht ist, den du vorbildlicherweise bereits abgeliefert hast, muss ich eigentlich nichts weiter tun, als das Wort an @Aideen Thorne und @Alexander Grayson zu übergeben, damit sie den Rest entscheiden.

Von meiner Seite aus gibt es nicht mehr viel zu sagen, außer dass Name und Avatar frei sind, deine Story einwandfrei ist.
Du kannst dich nach dem Go der beiden also direkt zur Registrierung begeben.
Hab aber bitte etwas Geduld.

Liebe Grüße

zuletzt bearbeitet 29.05.2017 00:03 | nach oben springen

#112

RE: #Charakterbewerbung

in CHARAKTERBEWERBUNG 29.05.2017 00:14
von Aideen Thorne • 34 Beiträge

Da ich gerade mit der PB schreibe, kennt sie meine Meinung bereits, aber ich mache es gerne noch einmal offiziell:
Wenn‘s nach mir geht, kannst du deinen sexy Hintern direkt in die Anmeldung schwingen. Aber da wir ja nicht wollen, dass Alexander sich benachteiligt fühlt , sind wir so nett, und warten ganz geduldig seine Meinung ab.

xoxo,
Aideen


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#113

RE: #Charakterbewerbung

in CHARAKTERBEWERBUNG 29.05.2017 09:01
von Alexander Grayson • 16 Beiträge

Guten Morgen zusammen

Was soll ich hier nun den Spielverderber geben? xD
Ich würde einfach mal sagen, meld dich an, denn du wirst ja schon sehnsüchtig erwartet und alle weiteren Kleinigkeiten lassen sich dann intern regeln.

Also gebe ich mein 'okay'

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